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Elektrische Leitfähigkeit bei Schläuchen kann nach der DIN EN 12115 mit Hilfe von eingearbeiteten Kupferlitzen (M-Schläuche) oder einer entsprechend leitfähigen Gummiqualität (Ω-Schläuche) erreicht werden.
In Schlauchleitungen, also Schläuchen mit Anschlussarmaturen, können sich sowohl das Fördermedium als auch die Förderleitung elektrostatisch aufladen.
In der Prüfnorm DIN EN 8031 ist die Bestimmung des elektrischen Widerstands und der elektrischen Leitfähigkeit aufgeführt.
Man unterscheidet folgende Fälle:
Kennzeichnung
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Ω * | Ω /T** | M* | M/T** |
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Elektrische Leitfähigkeit gemessen zwischen den Armaturen(Widerstand) | max. 10^6 Ω | max. 10^6 Ω | max. 10^2 Ω | max. 10^2 Ω | von ≥ 10^6 Ω bis ≤ 10^9 Ω |
Widerstand max. 10^9 Ω gefordert
Elektrische Leitfähigkeit durch die Schlauch-wand | nein | ja | nein | ja | nein |
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Bezeichnung der Leitfähigkeit | leitfähig | leitfähig | elektrischverbunden | elektrischverbunden | antistatisch / isolierend |
*) für explosionsfähige Gemische
**) für explosionsgefährdete Bereiche und explosionsfähige Gemische